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Orientalischer Kuchen
Rezept von Jamie Oliver aus der TV-Serie „Familienrezepte für die ganze Woche“
Jamie Oliver mit seiner Kreation eines "Orientalischen Kuchens" mit Granatapfelguss
Das Rezept für diesen Kuchen ist eine neue, leckere Kreation von Jamie Oliver, bei der er sich von außergewöhnlichen Aromen – vom Mittelmehr bis zum Orient – inspirieren ließ. Es ist einfach und wenig zeitaufwendig, aber einmal etwas ganz anderes abseits der üblichen Routine. Trotzdem ist es ein richtiger „Hingucker“ und passt eigentlich für jeden Anlass.
Ich habe es an einem Samstag-Nachmittag auf SIXX gesehen und gleich beim nächsten passenden Anlass, einer größeren Geburtstagsfeier im Kreis der Familie, probiert. Dazu war vorher auch ein kurzer Besuch im Asia-Shop erforderlich, weil wer hat schon Rosenwasser oder Tahine-Pasta zuhause. Geschmeckt hat es super, nur optisch bin ich noch nicht ganz an das Original herangekommen. Das lag aber vor allem an meiner Glasur: Sie war von der Konsistenz her zu dünnflüssig und der Kuchen war noch nicht genug abgekühlt.
Nicht alle Zutaten werden Sie zuhause haben Sie brauchen nur eine Schüssel und die Backform
Zutaten
Für den Teig:
Für den Guss (Glasur):
Zubereitung
Kuchen
Warme Butter, Zucker und das mit Backpulver vermischte Mehl in eine größere Schüssel - oder gleich in die Rührschüssel Ihrer Küchenmaschine - geben. Dazu eine Prise Salz, um den Eigengeschmack des Mehls herauszubekommen. Jetzt die Eier dazuschlagen und dann den Joghurt dazugeben. Anschließend kommen zur Teigmischung 2 EL Tahine-Pasta. Tahine-Pasta hat einen Geschmack wie Erdnussbutter, wird jedoch aus Sesam hergestellt. Dann kommt noch der Saft der Orange und der Zitronen dazu. Fertig, nun wird der Teig gut verrührt. Mit einer Küchenmaschine geht das in wenigen Minuten. Kleinere Klumpen stören nicht. Das ist nur die Butter, die beim Backen ohnehin schmilzt. Der Kuchen wird trotzdem perfekt.
Jetzt den Teig in die Form gießen. Ich habe dafür wie im Originalrezept eine Guglhupfform gewählt, es ist natürlich auch jede andere Form möglich. Die Form vorher gut einfetten, den Teig hineingießen und durch kurzes Rütteln gleichmäßig verteilen. Dann kommt der Kuchen bei 180° für etwa 50 Minuten in den Ofen. Danach den Kuchen herausnehmen und die Nadel- bzw. Messerprobe machen: Den Kuchen an der höchsten Stelle einstechen und prüfen, ob der Teig kleben bleibt. Ist die Nadel bzw. das Messer sauber, ist der Kuchen fertig. Wenn nicht, muss er noch ein bisschen nachgebacken werden.
Dann ein Kuchengitter über die Form legen, diese mit einem Geschirrtuch anfassen und mit Schwung auf das Gitter umdrehen. Den Kuchen gut abkühlen lassen und in der Zwischenzeit die Glasur vorbereiten.
Der Teig ist sehr "fett" und hat noch Butterklüpchen Kuchen gebacken in der Form, bevor er gestürzt wird
Glasur (Guss)
Jetzt wird der unglaubliche Granatapfelguss gemacht. Er sieht nicht nur super aus, sondern schmeckt auch lecker. Zunächst den Staubzucker in eine Schüssel geben. Dann die Granatäpfel halbieren und den Saft zum Staubzucker pressen. Man kann natürlich auch gerne eine Zitronenpresse dafür benutzen und auch gleich die Limetten damit auspressen. Man braucht je 30 ml Granatapfel und 30 ml Limettensaft, was eine fantastische Kombination ergibt. Jetzt kommt noch ganz wenig Rosenwasser oder Orangenblütenwasser dazu. Das kann man aber auch gerne weglassen. Alles gut vermischen, wobei die Konsistenz dickflüssig und cremig sein sollte. Eine Handvoll Granatapfelkerne aus der Schale brechen.
Die Glasur dann über den gut ausgekühlten Kuchen gießen und nach allen Seiten herunterfließen lassen. Die Pistazien dekorativ über die Glasur streuen. Am Schluss noch Granatapfelkerne in die Mitte füllen. Den Kuchen vor dem Anschneiden noch etwas ruhen lassen.
So sieht das Original mit Guss und Dekor servierfertig aus Meiner ist noch etwas bescheidener!
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