Erdbeerkuchen im Kuchen
Nach einem Rezept von Elisabeth Raether
Erdbeeren bekommt man ja inzwischen das ganze Jahr. Kaufen sollte man sie jedoch im Monat Juni, nach Möglichkleit in einem sonnigen. Da sind sie wirklich am besten und man kann sie - ohne besonderes Rezept - gleich beim oder nach dem Pflücken essen. Manchmal gibt es ja eine regelrechte Erdbeerflut, und dann empfiehlt es sich, einen guten Erdbeerkuchen zu machen. Dieses Rezept ist einfach, geht schnell und das Ergebnis ist äußerst schmackhaft. Ich habe es aus einem der letzten "Schaufenster", das ist eine Wochendbeilage der Zeit. Das Rezept stammt von Elisabeth Raether, einer deutschen Autorin und Jounalistin, die sich in der letzten Zeit als Kochkoumnistin des Zeit-Magazins einen Namen gemacht hat. Ich hab´s entdeckt, gelesen, und zum Vatertag auch gleich ausprobiert. Hier finden Sie das Ergebnis.
So sieht das Beispiel aus dem "Schaufenster" aus Und so ist er mir am Vatertag zur Kaffeejause geraten!
Zutaten
Die Zutaten reichen für eine Kastenform 26 x 12 cm
- 75 g Butter (und etwas Butter für das Ausfetten der Kastenform)
- 150 g Zucker
- 2 Eier
- 100 g Crème fraiche
- 170 g Mehl
- 1 1/2 TL Backpulver
- 200 g Erdbeeren
- Abrieb von einer Bio-Zitrone
Dazu eine Kastenform, Backpapier, Butter oder Backtrennspray zum Einfetten.
Das sind die Zutaten, nur ganz wenige und alle einfach! Schnell zubereitet und gelingt immer - Erdbeerkuchen
Zubereitung
Den Backofen auf 180 ° Ober- und Unterhitze vorheizen. Die Kastenform mit etwas Butter ausfetten und dann mit zugeschnittenem Backpapier auslegen. Die restliche Butter bei sehr niedriger Hitze (sonst flocken die Eier) langsam zerlassen und mit dem Zucker verrühren. Zunächst die Eier und dann die Crème fraiche dazugeben. Jetzt Mehl und Backpulver vermengen und dann in den Teig einarbeiten. Es sollte ein recht dicker Teig entstehen. Die Erdbeeren je nach Größe halbieren oder vierteln und vorsichtig unterheben. Abschließend die Schale der Bio-Zitrone fein abreiben und ebenfalls zum Teig geben.
Den Teig in die Backform einfüllen und die Oberfläche glatt streichen. Den Kuchen etwa 40-45 Minuten lang backen. Nach etwa 35 Minuten einmal prüfen, ob der Kuchen schon durchgebacken ist (Nadeltest). Er schmeckt sogar besser, wenn er im Inneren noch etwas feucht ist. Voll und ganz durchgegart ist er hingegen etwas trocken.
40 Minuten gebacken, durch das Papier leicht auszulösen Mit Staubzucker und Schlagobers zu einer guten Tasse Kaffee
Tipps
- Der fertige Kuchen sieht auf den ersten Blick nicht gerade sehr groß aus. Er reicht aber für ca. 6 Personen (2 Stk. pro Person)
- Es macht sich gut, wenn man den Kuchen vor dem Servieren mit etwas Staubzucker behübscht
- Dazu passt nicht nur sehr gut ein bisschen geschlagene Sahne, sondern auch ein gutes "Kaffeetscherl"!