Heckmann kocht
  • Startseite
  • Aktuelles
  • Gästebuch
  • Neue Rezepte
  • Kochbuch Download
  • Galerie
Georg Heckmann
Rezepte
21. September 2019
Zugriffe: 1498

Reisfleisch

Reisfleisch

Die donauschwäbische Form des Risottos

IMG 1612 edited IMG 1613 edited

Das einfache aber schmackhafte Risotto der Donauschwaben: Ein tomatiges Reisfleisch mit Schweinsschulter und Tomatenmark

Dieses Rezept stammt aus unserem Kochbuch „Rumaer Küche – einst und jetzt“ des Heimat- und Trachtenvereins Ruma. Es ist ein sehr einfaches aber typisches Gericht, das in meinem Elternhaus regelmäßig auf dem Speiseplan stand. Das Geheimnis ist eigentlich gar keines: Nur wenige und preiswerte Zutaten und einfache und schnelle Zubereitung. Tomatenmark hatte man aus den „Paradeisern“ des eigenen Gartens, von dort stammten auch die Zwiebeln. Dazu ein preiswertes Schweinefleisch, entweder ein Bauch oder ein Stück von der Schulter. Und Fett oder Öl sowie Reis und Salz, hatte man ohnehin alles im Vorratsschrank (in der „Speis“). Dazu ein grüner Salat oder ein Krautsalat, und fertig war das Abendessen! Ich habe uns das letzte Woche wieder einmal gekocht, und es hat uns ausgezeichnet geschmeckt. Die hier angegebene Menge reicht für 4 Personen als Hauptgericht.

Zutaten

  • 2 große Zwiebeln
  • Fett oder Öl
  • 40-50 dag Schweinsschulter (oder Bauch)
  • 25 dag Rund- oder Mittelkornreis
  • ca. ¼ l Paradeisermark (oder Gulaschsaft)
  • etwas Salz, Pfeffer und Petersilie
 IMG 1609 edited IMG 1611 edited 

  ´  Nur wenige und keine außergewöhnlichen Zutaten                        Heferlgucker: Der Reis kocht und Fleisch und Zwiebeln schmoren

 Zubereitung

Die Zwiebeln schälen, fein hacken und in Fett oder Öl anrösten. Das Schweinefleisch in etwa 3 cm große Würfeln schneiden und dazugeben. Salzen und Pfeffern und leicht (hellbraun) anbraten. Dann mit etwas Wasser und dem Paradeisermark aufgießen und 20-25 Minuten dünsten lassen. Währenddessen den Reis in heißem Wasser bissfest kochen. Dann abseihen, zum Fleisch dazugeben und noch 10 Minuten dünsten lassen. Vor dem Servieren mit frischer Petersilie bestreuen.

 Tipps

  • Man kann anstelle von Tomatenmark auch Gulaschsaft (fertig beim Fleischhauer erhältlich oder einen Gulaschsaft-Würfel verwenden)
  • Man kann das Gericht mit Parmesan bestreuen, mit Ketchup verfeinern (wird etwas süßlicher) oder mit Sambal Ölek oder Tabascosauce etwas schärfer machen
  • Milder und cremiger wird es, wenn man auf dem Teller noch einen Löffel Sauerrahm dazugibt
  • Am besten passt dazu ein Salat der grün ist (Grüner Häupelsalat, Kraut- oder Gurkensalat) und eine frisches Glas Bier.
  • Vorheriger Beitrag: Reisbällchen - Arancini di Riso Zurück
  • Nächster Beitrag: Ricottakuchen mit gegrilltem Chicorée Weiter
  • Mag. Georg Heckmann
  • A-4064 Oftering, Mitterbachhamerstr. 7
  • office@heckmannkocht.at
© 2022 Heckmann. All Rights Reserved
  • Startseite
  • Aktuelles
  • Gästebuch
  • Neue Rezepte
  • Kochbuch Download
  • Galerie