Aus Thailand mitgebracht

Thailändisch Essen bei Christa & Joe

Was kocht man, wenn man von einer Reise aus China, Kambodscha und Thailand zurückkommt und Gäste zuhause eingeladen hat? Richtig geraten, man kocht thailändisch. So geschehen letzten Sonntag bei unseren Freunden in Kematen, und die köstlichen Rezepte von Vor- und Hauptspeise wollen wir ihnen nicht vorenthalten:

Thailändisches Rindfleisch

feurig scharf  (reicht für 4 - 6 Personen)     

Eine Marinade aus Zucker, Ingwer, Zwiebeln, Knoblauch, Lok Lak Gewürz und Sojasauce anmachen, Fleisch etwas anfrieren, dann  in dünne Streifen schneiden und ca. 1 Std. marinieren. Dabei ab und zu wenden.

Öl in einem Wok erhitzen und das Fleisch unter Rühren anbraten bis es Farbe annimmt, dann herausnehmen und warm halten. Zwiebeln, Paprika und Chilischoten unter ständigem Rühren anbraten. Mit Fischfond ablöschen und ca.10 min. dünsten. Nun Fischsauce, Austernsauce, Wasser und Speisestärke verrühren und zusammen mit der Marinade und dem  Fleisch in den Wok geben. Alles etwas einreduzieren lassen und fertig garen. Mit frisch gehacktem Koriandergrün garnieren und mit Reis servieren

Zutaten für 4 Portionen:

 750 g              Hüftsteak vom Rind

 2 EL                Zucker, braun

 3 EL                Ingwer, gerieben

 150g                Schalotten, fein gehackt

1                       Zwiebel weiss, geachtelt

 4 Zehen          Knoblauch, fein gehackt

1 EL                Lok Lak Gewürz

 5 EL                Sojasauce, dunkel

4 EL                Austernsauce

3 EL                 Fischsauce

3 EL                 Rapsöl, geschmacksneutral

 3                      Frühlingszwiebeln, schräg in ca. 1 cm breite Ringe geschnitten

 4                      Chilischoten rot und grün fein gehackt 

 125 ml             Wasser

 1 TL                 Speisestärke

  

    Thailändisches Rindfleisch mit Reis und frisch gehacktem Koriandergrün

Scharfer Thai-Style Flusskrebssalat

mit Chili, Mango, Papaya, Zitronengras und Staudensellerie

Zutaten für 4 (max. 6) Portionen:      

60 g                  Ingwerwurzel

 400 g              Krebsfleisch (Flusskrebs-)

 4 Stange/n      Staudensellerie

 2 m.-große       Limette(n)

 4 EL                Austernsauce

 4 kleine            Chilischote(n), frisch, sehr scharfe rote

 1 große           Mango(s), noch sehr fest

 1 m.-große      Papaya, noch sehr fest, birnenförmig, nicht länglich

 1 Bund            Koriandergrün, mittelgroß

 1 Stängel        Zitronengras

 120 g              Cashewnüsse, ungesalzen

Staudenselleriestangen waschen und in ca 0,5-1 cm cm breite Ringe schneiden, je nach Durchmesser der Stangen. Sehr breite Stangen ggf. noch einmal längs halbieren. Flusskrebsfleisch aus der Packung in ein Sieb geben, waschen und abtupfen. Die Mango und Papaya schälen, die Mango vom Stein und die Papaya von den schwarzen Kernen und den sie umschließenden Häutchen befreien. Beide Früchte in feine schmale ca 3 cm lange Streifen schneiden. Die Chilischoten aufschneiden, die hellen Scheidewände sowie die Samen entfernen. Wer es jedoch noch etwas schärfer mag, kann die Samen auch mitverarbeiten. Die Chilischoten in sehr, sehr kleine Stückchen schneiden. Den Ingwer schälen und reiben.

Vom Zitronengras alle harten Blätter entfernen und nur den saftigen Stiel in hauchdünne feinste Ringe schneiden. Dann Flusskrebsfleisch, Mango- und Papayastreifen, Staudenselleriestücke, Zitronengrasringe, die klein geschnittenen Chilischoten sowie den geriebenen Ingwer zusammen in eine Schüssel geben und vorsichtig verrühren. Die Limetten halbieren, auspressen und den Saft über den Salat verteilen. Die 4 EL Fischsoße ebenfalls über den Salat verteilen. Chashewnüsse ganz lassen und auch über den Salat verteilen. Nun alles noch einmal gut - aber vorsichtig - verrühren, damit die Mango- und Papayastreifen ihre Konsistenz behalten und nicht matschig werden. Koriander zupfen, waschen und grob hacken, vorsichtig unter den Salat heben.

Salat bis zum Verzehr in der Schüssel abgedeckt im Kühlschrank aufbewahren. Der Salat schmeckt am besten, wenn er einige Stunden im Kühlschrank durchgezogen hat. Erst kurz vor dem Verzehr herausnehmen, mit ein paar Blättchen Koriander hübsch dekorieren und dann servieren. Die Schärfe des Salats kann durch Reduzierung oder Erhöhung der Anzahl an Chilischoten variiert werden. Das gleiche gilt für die Menge der Austernsauce.

Der Salat eignet sich als pikante Vorspeise oder auch als Hauptgericht. Dazu passen frisches Baguette und ein trockener Weißwein.

 

                     Scharfer Thay-Style Flusskrebssalat

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