Meine Philips Nudelmaschine Pastamaker
Vor fast einem Jahr habe ich sie mir zu Weihnachten (und zum darauf folgenden Geburtstag im Jänner) von meiner Familie gewünscht und natürlich auch bekommen: Eine vollautomatische Nudelmaschine. Der Preis von etwa € 200.- schien mir angesichts der im folgenden kurz zusammengefassten Argumente angemessen:
- 250g frische Pasta können in weniger als 10 Minuten selbstgemacht werden
- Eine integrierte Waage sorgt für einfaches Portionieren und perfekte Ergebnisse
- Vollautomatisches Mixen, Kneten und Formen der Nudeln
- Acht Formscheiben für Spaghetti, Penne, Lasagne und mehr gehören zur Grundausstattung
- Die abnehmbare Teile sind spülmaschinenfest - das ermöglicht eine leichte Reinigung
Philips Pasta maker mit Zubehör und Rezeptbuch Für die Vorweihnachtszeit: Formen für die Kekserl
Ja, es stimmt wirklich, es grenzt an Zauberei. Die ausgewählten Zutaten werden einfach in die Maschine gegeben und diese übernimmt dann die weitere Zubereitung. Mithilfe einer automatischen Waage geht auch die Vorbereitung leicht von der Hand. Zudem lässt sich die Nudelmaschine leicht zusammensetzen und reinigen. Insgesamt 8 verschiedene Formaufsätze sorgen für abwechslungsreiche Nudelgerichte. Ich habe mir gleich auch noch einige zusätzliche Extras, z.B. für die Herstellung von Kekserl, mitbestellt. Für die ersten Anregungen - als "leckere Inspiration" bezeichnet - sorgt ein beiliegendes Rezeptbuch.
Das sind die erweiterten Zutaten mit Ei und Spinatpulver Das Wunderwerk beim Mixen von oben
In der kurzen aber gut verständlichen Betriebsanleitung wird die Inbetriebnahme klar und übersichtlich dargestellt. Dazu gibt es Antworten auf die FAQs, also auf die am häufigsten gestellten Fragen. Und schließlich gibt es noch ein kurze Anleitung zum Reinigen des Pasta makers.. Im Rezeptheft werden die wichtigsten Teige und ihre Zutaten erläutert. Pasta kann mit Haushaltsmehl, mit Vollkornweizenmehl, mit Hartweizengries, etc. zubereitet werden. Dazu gibt´s jeweils eine Variante mit und eine ohne Ei. Bei allen Varianten kommt dann noch Wasser dazu. Klingt kompliziert, ist jedoch sehr einfach. Ich habe mir dann noch verschiedene biologisches Pulver aus Spinat (grün), Tomaten (gelb-orange) und roten Rübern (rot) bestellt, um meiner Pasta auch einen zusätzlichen Geschmack und einen färbigen Touch geben zu können. Hier sehen Sie zwei Beispiele dafür:
Tagliatelle mit roten Rüben Grüne Maccheroni mit Spinat
Der Pasta maker arbeitet effizient und - wenn man die Anweisungen in der Betriebsanleitung und auf dem Display befolgt - auch störungsfrei. Die Endprodukte sind allerdings etwas "rustikal", d.h. gröber als wenn man sich einer mechanischen Nudelmaschine bedient. Dafür haftet auch die Sauce dann besser an den Nudeln. Und ganz so einfach ist die Reinigung auch nicht, insbesondere die der verschiedenen Formen. Die frische Pasta schmeckt natürlich gut, man sollte sie auch nicht zu lange aufbewahren. Natürlich kann man sie entweder gut trocknen lassen und vakuumieren oder kurz kochen und dann einfrieren. Achtung, die Kochzeit beträgt nur wenige Minuten!
Rote und grüne Pasta, dazu jetzt noch ein gutes Sugo! Home-made Pasta als Nikolaus-Geschenk für die Familie
Mit dem Pasta maker kann man ganz einfach ein Kochevent mit der Familie oder mit Freunden gestalten. Jeder macht seine eigene Pasta, dazu ein passendes, gute Sugo und fertig ist die Party. Man fängt mit Seafood und Fisch an, und hört mit einem guten Rindfleisch auf. Dazu noch der jeweils passende Wein - vom Soave bis zum Chianti - und einem gelungenen italienischen Abend steht nichts mehr im Wege. Home-made Pasta - schön verpackt - eignet sich natürlich auch als Geschenk für die Familie oder für gute Freunde. Das habe ich heuer zu Nikolaus probiert und es ist sehr gut angekommen!