OWA-Küchenschlacht 2017

 

Küchenschlacht der Ofteringer Wirtschaft Aktiv

Alles drehte sich um das Thema Fisch

„Ich habe noch Rollmops und Ananas im Kühlschrank. Morgen gibt es Fisch-Hawaii!“ Das war gottseidank nicht die Schlußfolgerung der Ofteringer Wirtschaftstreibenden (OWA), die sich auch heuer wieder zu ihrer schon traditionellen Küchenschlacht zusammen fanden. Nichts desto trotz lautete das Motto diesmal „Fischküche“, und danach hatte Chefkoch und Kursleiter Georg Heckmann das folgende Menü auch ausgerichtet.

 

IMG 20171106 WA0003 1509963788479 OWA Fischküche 3.11.17 Gemüse schnipseln

Jürgen, Michael, Franz, Erich, Manfred, Andreas und Chefkoch Georg beim eifrigen Schnipseln bei der OWA-Fischküchenschlacht 2017

 

Aus heimischen und internationalen Gewässern


Vorspeise für die Köche in der Küche

Lachs-Tartar-Pralinen

Stiegl Bier

Grüner Veltliner Frizzante Sparkling 2017, extra dry, Weingut Sax, Langenlois, Kamptal

 

Vorspeise bei Tisch

Risotto Nero – Schwarzes Risotto mit Tintenfisch

Muscadet Sevre et Maine 2012, Comte de Loup, Chateau de Chasselois, Saint Fiacre, Frankreich

 

Suppe

Bouillabaisse aus heimischen Gewässern mit Aioli-Brötchen

Junger 2017, Rivaner, Weingut Sax, Langenlois, Kamptal

 

Hauptgang Dorade in der Salzkruste mit Spinat-Kartoffelstampf und Aioli

Grüner Salat und Tsatsiki

Riesling Kamptal ‚DAC 2014, Weingut Sax, Langenlois, Kamptal

Rosé les Terrasses 2012, Cotes de Provence, Villa Valombrosa, Pignans-Var, Frankreich

 

Nachspeise

Quittencrumble à la Jamie Oliver mit Vanilleeis und Schlagobers

Moscato dolce, Vino Spumante, La Cantina Pizzolato, Villorba, Italien

Muskat Ottonel Premium 2000, lieblich, Weingut Sommer, Donnerskirchen/Bgld.

 

Digestif & Espresso

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Nach Ende der Garzeit von etwa 45 Minuten müssen die Fische von ihrer Salzkruste befreit werden. Dann werden sie filetiert und serviert.

Es versteht sich von selbst, dass alle Gerichte selbst zubereitet und im Anschluss daran – begleitet von den dazu passenden Weinen – auch gemeinsam verspeist wurden. Die erste Vorspeise - die Lachs-Tartar-Pralinen waren für den ersten Hunger gedacht und wurden von den Kocheleven wurden von den Kocheleven bereits vorab vernascht. Während die Zubereitung des Tintenfisch-Risotto – mit Ausnahme seiner rabenschwarzen Farbe vielleicht - und der Bouillabaisse keine unbewältigbare Aufgabenstellung bedeutete, wartete mit der Hauptspeise eine wirklich Herausforderung. Schließlich galt es, zwei doch ansehnlich große Fische – eine Dorade und einen Rotbarsch, zunächst zu schuppen und zu reinige, dann mit Kräutern, Zwiebeln und Zitronen zu füllen und schließlich in eine dicke Kruste aus Meersalz einzupacken. Aber auch das gelang prächtig ebenso wie die Zubereitung einer Knoblauch-Mayonnaise für die Brötchen und eines Spinat-Kartoffelstampfs. Und last but not least der musste auch noch der süße Abschlus produziert werden: Ein köstliches Quitten-Crumble mit Eis und Schlagobers nach einem Rezept von Jamie Oliver. Eigentlich einfach, aber kaum jemand der Teilnehmer hatte bisher mit den rohen Quitten gearbeitet oder einen Crumble hergestellt. Letztlich wurden alle Bestandteile des Menüs erfolgreich zubereitet und im Anschluss daran auch gemeinsam verspeist.

IMG 20171106 WA0009 1509963787098 OWA Fischküche 3.11.17 Bei Tisch Zertifikate HUTI

Die Vorsitzenden kamen, sahen, verkosteten und waren sehr zufrieden: Verteilung der Zertifikate bei Tisch nach dem Essen

Die Verkostung geschah natürlich unter den kritischen Augen bzw. unter Mitwirkung der Vorsitzenden der OWA, die schließlich auch gemeinsam mit mir als Kursleiter die begehrten Zertifikate für die Teilnehmer verteilten. Dazu gab es auch eine Mappe mit dem Menüplan, einer Teilnehmerliste, sowie allen rezepten und den dazugehörigen Weinen. Und da ein Fisch ja bekanntlich auch schwimmen muss, wurden die einzelnen Gänge - wie bereits gesagt - von den dazu passenden Weinen begleitet. Da zu den Fischgängen ja vornehmlich Weisswein gericht wurde, durfte die eine oder andere Flasche Rotwein am Schluß nicht fehlen. Das Verdauungsschnapserl sowieso nicht. So gab es am Ende nur satte und zufriedene Gesichter und viel Lob für die Kochrunde.

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