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Sellerie-Zwiebel-Suppe
Ein cremig-schmackhaftes, winterliches Suppenrezept für 4-6 Personen
Winterzeit ist Suppenzeit. Ich habe daher gleich bei einsetzen des letzten Schneefalles wieder zu meinem antiquarischen Buch „Die Suppe – Kulinarische Varianten aus aller Welt“ von Lorna Rhodes gegriffen und eine weiteres verlockendes Suppenrezept herausgesucht. Das Ergebnis war zunächst ein bisschen enttäuschend, aber mit etwas Fantasie, einer Wartezeit über Nacht und einer kräftigen Suppeneinlage hat die Suppe dann doch bestens geschmeckt.
Die Zutaten sind schnell bei der Hand |
und die Zubereitung ist keine Hexerei |
Zutaten
- 1 Staudensellerie
- 2 mittelgroße Zwiebeln
- 60 g Butter
- 3 TL Mehl
- 750 ml Milch (oder die halbe Menge Gemüsefonds)
- 1 Lorbeerblatt
- ½ Becher Creme fraiche
- Salz, Pfeffer und eine Prise Muskatnuss
Zubereitung
Die Selleriestange waschen, putzen (Fäden abziehen) und der Länge nach in zwei Teile teilen. Die obere Hälfte und die Sellerieblätter zur Seite nehmen. Die Stange längs in dünne Streifen schneiden und in Eiswasser legen. Einige Blätter zum Garnieren aufheben. Die Butter in einem Topf erhitzen. Die untere Hälfte der Selleriestaude und 1 1/2 Zwiebeln fein hacken und in der Butter weichdünsten. Das Mehl einrühren und 1 Minute anschwitzen. Dann langsam die Milch einrühren und das Lorbeerblatt dazugeben. Die Suppe zudecken und 20-25Minuten köcheln lassen.
In weniger als einer Stunde vom Topf in den Teller |
: Suppe mit (zugekauftem) Kaspressknödel |
Dann den Topf vom Herd nehmen und etwas abkühlen lassen. Das Lorbeerblatt herausnehmen und die Suppe im Mixer oder mit dem Küchenstab pürieren. Creme fraiche einrühren und mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen. Die restliche halbe Zwiebel fein hacken und in die Suppe geben. Die Selleriesteifen abtropfen lassen und gemeinsam mit den Blättern die Suppe vor dem Servieren garnieren.
Tipps
- Die Suppe hat zunächst etwas „fad“ geschmeckt“. Daher empfehle ich, nur die halbe Menge Milch zu nehmen und die andere Hälfte durch Gemüsefonds zu ersetzen.
- Ich habe mir damit geholfen, einen vorhandenen halben Zucchinos und eine kräftige Karotte in die Suppe hineinzureiben.
- Meiner Gattin hat die rohe Suppeneinlage - Streifen von der Selleriestaude und die gehackte Zwiebel - nicht geschmeckt. Ich habe daher die „Rohkost“ auch mit dem Stabmixer püriert.
- Der Suppe hat die Stehzeit über Nacht sehr gut getan, sie war am folgenden Tag viel intensiver im Geschmack.
- Den Vogel abgeschossen haben wir aber mit der gewählten Suppeneinlage, einem Kaspressknödel. Diese Kombination ist so gut wie unschlagbar. Etwas einfacher wären auch gut gewürzte, in Olivenöl geröstete Croutons.
- das nächste Mal würde ich die Suppe auch etwas schärfer machen und mit einem Spritzer Essig oder Zitrone noch ein bisschen verfeinern.